Warum Resilienz Training helfen kann, optimistisch durchs Leben zu gehen und was Resilienz eigentlich bedeutet, erfährst du hier.
Manchmal läuft im Leben alles rund. Aber ab und zu gibt es auch Phasen, die uns an unsere Grenzen bringen. Ob Schicksalsschläge, Corona oder schlicht der Alltags-Dauerstress. Wenn es dir geht, wie mir, fällt es dir in solchen Situationen gar nicht so leicht, optimistisch und positiv zu bleiben.
Dabei klingt die Lösung eigentlich so einfach. Eine Prise Selbstbesinnung, dazu ein bisschen Achtsamkeit und eine gehörige Portion Kreativität — schon ist das Problem aus der Welt. Jedenfalls in der Theorie. Wie das in der Praxis tatsächlich funktioniert, verrät uns Resilienz-Coach Gabriele Pfleger. Sie hat ein paar effektive Tipps auf Lager, die uns helfen können, unsere Resilienz im Alltag zu verbessern.
In meiner Show Self Love Moments führe ich Gespräche mit Expertinnen und Experten, die uns die wissenschaftliche Perspektive auf das Feld der Selbstfürsorge und Soul Care nahebringen. Wenn wir heute über Resilienz Training sprechen, müssen wir zuerst einmal die Frage klären, was Resilienz eigentlich ist.
Gabriele hat eine ganz simple Definition auf Lager. Der Resilienzbegriff meint unsere persönliche Widerstandskraft — oder im Plural: unsere persönlichen Widerstandskräfte. Die haben wir zwar eigentlich alle. Aber leider haben die meisten von uns ein bisschen die Verbindung zu ihnen verloren.
Das liegt an unserer Orientierung am “Außen”. Die Anforderungen der Gesellschaft, ständiger Anpassungsdruck und das Gefühl, es allen recht machen zu müssen, machen es uns schwer. Sie verhindern eine Besinnung auf die eigenen Ressourcen und ein Vertrauen in die Kräfte, die in uns schlummern. An dieser Stelle kommen die Resilienz-Faktoren ins Spiel. Je höher sie bei uns ausgeprägt sind, desto besser können wir Druck und Stress bewältigen.
Zu diesen Faktoren, oder auch Säulen der Resilienz genannt, zählen zum Beispiel
Gerade in der achtsamen Selbstfürsorge liegt der Schlüssel, den wir für das Bewältigen von Krisen dringend brauchen. Wenn wir einer Herausforderung begegnen, kann es sinnvoll sein, in sich zu gehen, und die Frage zu stellen: “Welche meiner Eigenschaften hilft mir, diese schwierige Zeit zu überstehen?”
Bist du eher ein lösungsorientierter Mensch, der vielleicht einen Schritt zurückgeht und die Sache zunächst rational aus der Distanz betrachtet? Oder bist du mit einem Grund-Optimismus gesegnet, der es dir erleichtert, Problemen etwas Positives abzugewinnen? In jedem Fall kannst du deine individuellen Eigenschaften nutzen, um die jeweilige Situation auf deine Art und Weise anzunehmen.
Diese Annahme führt uns zum Prinzip der Selbstwirksamkeit. Was sich auf den ersten Blick kompliziert anhört, bringt Gabriele kurz und knackig auf den Punkt: Nicht die Umstände sind der Schöpfer unseres Lebens. Wir sind selbst gefragt! Im Klartext: Keiner kann dein Leben für dich verändern, DU musst es tun. Indem wir diese — vielleicht schmerzhafte — Erkenntnis zulassen, sind wir bereits auf dem Weg in einen konstruktiven Umgang mit der Herausforderung.
Stell dir vor, dir passiert so etwas wie Gabriele. Als eingefleischte Autofahrerin stand sie eines Tages vor einem Problem: Ihr Auto war kaputt. In Corona-Zeiten mit den Öffentlichen fahren klang nicht gerade nach einer tollen Lösung. Weil Gabriele aber gleichzeitig weiß, wie Resilienz Training funktioniert, versuchte sie, der Situation etwas Positives abzugewinnen. Jetzt nutzt die Zeit in der Bahn bewusst so, wie sie möchte — zum Lesen und Nachrichten schreiben.
Was Gabriele gemacht hat, lässt sich in drei Schritten zusammenfassen:
Gabriele stellt uns drei effektive Übungen für das Resilienz Training vor, die du ganz easy zu Hause nachmachen kannst.
Diese Status-Quo-Feststellung kannst du für jeden Resilienz-Faktor durchführen. Gabriele erklärt das Verfahren am Faktor Optimismus. Anhand der Aspekte Chancen wahrnehmen, Ressourcen einsetzen und positives Selbstkonzept ordnest du dein Optimismus-Niveau auf dem Zahlenstrahl ein.
Dann geht es ans Ziele setzen: Auf welches Niveau möchte ich kommen und bis wann? Sobald du das weißt, stelle dir vor, dass du JETZT an diesem Niveau angekommen bist. Wie fühlt sich das an? Spürst du ein Flattern oder bist du zuversichtlich? Halte dieses Gefühl fest. Im letzten Schritt überlegst du dir, was du konkret tun musst, um dieses Niveau zu erreichen. Was fehlt dir (noch) dafür? Was brauchst du?
Das Energiefass kannst du dir vorstellen wie einen riesigen Wasserbottich, der oben offen ist und aus dem unten die Flüssigkeit herausfließen kann. Spüre tief in dich hinein und frage dich, wie es gerade um deine Energie steht. Wie viel Energie hast du? 90 Prozent? Oder eher 30? Als Nächstes notiere dir am besten schriftlich deine persönlichen Energieräuber und -spender.
Zu einem neuen Bewusstsein, wie die eigene Energie funktioniert kann auch ein einfaches Wasserglas beitragen. Symbolisch betrachtet sind alle Dinge, die oben schwimmen, Energiespender. Was nach unten sinkt, raubt uns die Energie.
Idealerweise kannst du jetzt versuchen, sowohl Dinge zu identifizieren, die deine Energie nähren und auch Dinge notieren, die dich runterziehen: Der Streit mit dem Partner und der nervige Chef auf der einen Seite — ein ruhiger Waldspaziergang und heißes Schaumbad mit pflegender Maske auf der anderen. Tue aktiv das, was dir guttut und fülle deine Energie mit positiven Vibes!
Wie wichtig Selbstfürsorge für das Resilienz Training ist, hat Gabriele uns eindrücklich vorgeführt. Aber gerade am Ende eines besonders stressigen Tages scheint oft die Zeit für achtsame Selfcare zu fehlen. Die Lösung liegt in deiner Pflege-Routine. Die fünf Minuten, in denen du dich abends mit deiner Reinigungsmilch abschminkst, kannst du als kleines Verwöhn-Ritual nutzen.
Lasse deine Hände sanft über dein Gesicht gleiten, genieße den natürlichen Duft und nutze diesen Moment bewusst für die tägliche Energiebilanz.
Gabriele hat uns in dieser Ausgabe von Self Love Moments Wege gezeigt, wie du mit einem effektiven Resilienz Training deine Resilienz stärken, trainieren und fördern kannst. Liebevolle Selbstfürsorge ist die Basis für mehr Energie und Optimismus. Mit meinen Produkten möchte ich dich gerne auf diesem Weg unterstützen.
Probiere während deines nächsten Schaumbads meine revitalisierende Gesichtsmaske Hautliebe aus! Sie kommt mit wunderschönen Selbstliebe-Reflexionen als Anregung für dein Selbstfürsorge-Verwöhn-Ritual.
Alles Liebe, deine Schareska
Schareska – Gründerin von amo como soy®
“Ich will Frauen inspirieren, ihre täglichen Pflegerituale zu vertiefen und ihnen eine ganz neue Bedeutung zu geben. Indem Frauen den Moment der Hautpflege zu einem bewussten Moment der Selbstliebe erweitern, setzen sie einen wirksamen Impuls für mehr Schönheit in ihrer Welt – für innere und äußere Schönheit.”
Eigentlich machst du alles richtig:Positive Affirmationen sind ein fester Teil deines Selbstliebe-Rituals in der Morgenroutine, und wenn du in den Spiegel siehst, versuchst du dir mit einem Lächeln zu begegnen. Das Problem ist nur – deinSelbstwertgefühl ist noch immer im Keller und an manchen Tagen fühlst du dich sogar schlechter, als jemals zuvor.Damit bist du nicht alleine! Heute zeige ich dir, was dahinter steckt, wenn positive Affirmationen nicht wirken – und verrate dir in meinen 5 Tipps, was wirklich hilft!
Antioxidative Power, effektive Zellregeneration und Slow-Aging-Wunder: Sacha-Inchi-Öl ist wohl Lateinamerikas bestgehütetes Schönheitsgeheimnis — aber noch lange nicht das einzige. Kennst du schon Buriti, Cupuaçu Butter und Patauá?
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