Du bist schön und wertvoll! Du bist gut und liebenswert so, wie du bist! Wie solche positiven Sätze unsere Selbstheilungskräfte aktivieren, liest du hier.
Wusstest du, dass deine Gefühle und Gedanken direkt auf dein Hautbild wirken? Die tiefe Verbindung zwischen unserer Psyche und unserer Haut ist längst wissenschaftlich bestätigt. Und eigentlich kennen wir es alle. Stehen wir unter Stress oder plagen uns mit negativen Gefühlen, zeigen sich “plötzlich” Unreinheiten oder längst vergessene, juckende Ekzeme tauchen wieder auf.
Die gute Nachricht ist: Diesen Kreislauf kannst du durchbrechen. Die Macht der positiven Gedanken, ein gutes Selbstwertgefühl und eine gehörige Portion Selbstliebe tun nicht nur deiner Seele gut: Sie bringen dich innerlich und äußerlich zum Strahlen! Mit welchen Strategien du deine Selbstheilungskräfte aktivieren kannst, möchte ich dir gerne zeigen.
Zugegeben, der Begriff “Selbstheilung” klingt ein bisschen nach Esoterik und Hokuspokus. Davon sollten wir uns aber nicht auf die falsche Fährte locken lassen. Denn Selbstheilungsprozesse sind in unserem Körper ständig am Werk. Wenn wir uns beim Kartoffelschälen schneiden und sich die Wunde nach einigen Tagen ohne jegliches Zutun wieder verschließt, waren unsere körpereigenen Selbstheilungskräfte bei der Arbeit.
Kurz und knapp bedeutet Selbstheilung: Mit unserem Geist können wir unsere Gesundheit unterstützen. Die Wissenschaft der Mind-Body-Medizin widmet sich intensiv diesem Forschungsfeld. Sie untersucht, wie allein die Kraft unserer Gedanken körperliche Funktionen beeinflusst und wie sich unsere Selbstheilungskräfte aktivieren lassen. Auch aus der klassischen Schulmedizin kennen wir ein Phänomen, das diesen Ansatz bestärkt: Es handelt sich um den Placebo-Effekt.
Was damit gemeint ist, wissen wir alle. Manche Versuchsteilnehmer, die in sogenannten Doppel-Blind-Studien Pillen ohne Wirkstoffe bekommen, werden allein durch den Glauben an Heilung gesund. Eine Vermutung dazu ist: Wenn wir eine Heilung erwarten, kann das neuronale Aktivitäten im Gehirn auslösen. Und diese “Brainpower” stößt dann bestimmte Stoffwechselprozesse an, die wir für die Heilung brauchen.
Ärzte, Medikamente und chirurgische Eingriffe — ist das dann etwa nicht mehr nötig? Herbert Benson, Pionier der Mind-Body-Medizin, schlägt stattdessen vor, sich Heilung wie einen dreibeinigen Hocker vorzustellen: Ein Bein symbolisiert Medikamente und Therapien. Ein weiteres steht für Operationen und Diagnosen vom Arzt deines Vertrauens. Das dritte Bein ist die Selbstfürsorge. Richtig praktiziert, können wir mit ihr unsere Selbstheilungskräfte aktivieren.
Wie eine Selbstfürsorge aussieht, mit der du deine körpereigenen Selbstheilungskräfte aktivieren kannst, erklärt Prof. Dr. Tobias Esch. Der Leiter des Instituts für Integrative Gesundheitsversorgung an der Universität Witten/Herdecke hat dazu wertvolle Tipps: “Insgesamt gibt es vier Mittel, mit denen sich die Selbstheilungskräfte stärken lassen. Neben ausreichend Bewegung sind es: gesunde Ernährung, ein stressreduzierendes Verhalten und regelmäßige Entspannung.”
Studien beweisen: Schlechte Laune und Stress wirken sich auf Dauer negativ auf das Hautbild aus. Im Umkehrschluss bedeutet das, positives Denken, Gelassenheit und Erholung helfen unserer Haut, sich selbst zu heilen. Dieser Meinung ist auch Dermatologe Prof. Dr. Volker Steinkraus. In seinen neun “Maximen einer hautgesunden Lebensweise” betont er, wie wichtig unser seelisches Gleichgewicht für eine schöne Haut ist.
Um dieses Gleichgewicht zu erreichen, müssen wir herausfinden, was uns stresst und unsbewusst Erholung gönnen. Selbstheilungskräfte aktivieren — das kann durchaus entspannend sein! Einfach mal Abschalten, in sich kehren und völlig zur Ruhe kommen. Hört sich das einfacher an, als es für dich ist? Professor Steinkraus vergleicht die Seele mit einem Muskel, der erst trainiert werden muss, damit es leichter fällt, Ruhemomente zu genießen.
Sind wir dauerhaft gestresst, befinden wir uns ständig im Ausnahmezustand. Die Stresshormone Kortisol und Adrenalin liefern zwar Kraft für Kampf oder Flucht, dämpfen aber gleichzeitig die Funktionen unseres Immunsystems, wie Studien beweisen: Wunden heilen langsamer. Und unsere Talgdrüsen produzieren vermehrt Talg, was die Entstehung von Pickelchen und Mitessern begünstigt. Nicht nur Akne, auch Ekzeme und Schuppenflechte blühen unter Stress förmlich auf.
Deine mentale und emotionale Gesundheit spielt eine große Rolle für dein Hautbild, was viele psychodermatologische Studien beweisen. Wenn es dir gut geht und du zufrieden bist, strahlt deine Haut das aus — und zwar im wahrsten Sinne des Wortes! Siehst du an solchen Tagen morgens in den Spiegel, erwartet dich deine Haut mit dem Glow, den du dir immer gewünscht hast.
Gehe liebevoll mit dir selbst um und versuche, negative Gedanken zu vermeiden. Sage dir, wie schön du bist — und fühle es auch! In diesem Artikel habe ich ein paar Strategien mit dir geteilt, die dir helfen können, Stress zu vermeiden und deine Selbstheilungskräfte zu aktivieren.
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Alles Liebe, deine Schareska
Schareska – Gründerin von amo como soy®
“Ich will Frauen inspirieren, ihre täglichen Pflegerituale zu vertiefen und ihnen eine ganz neue Bedeutung zu geben. Indem Frauen den Moment der Hautpflege zu einem bewussten Moment der Selbstliebe erweitern, setzen sie einen wirksamen Impuls für mehr Schönheit in ihrer Welt – für innere und äußere Schönheit.”
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